Biva.de
(3 von 5 Punkte)

PUNKT 1
Ich pflegte meinen demenziell erkrankten Ehemann 6 Jahre bis zu seinem Tod.
Zu meiner Anfrage an die BIVA/Abteilung Recht, wie ich die Verhinderungspflege durch eine Nachbarin gewährleisten und abrechnen könne, z.B. wenn ich zum Einkaufen aus dem Haus gehe, wurde mir von der BIVA mitgeteilt, ich müsse dann ein Gewerbe anmelden und Sozialabgaben leisten.
Ich klärte diesen Punkt mit der Krankenkasse. Ich konnte die Ersatzpflege durch die Nachbarin durchführen lassen, ohne Gewerbeanmeldung. Soll so der Druck von der BIVA erhöht werden, den Partner ins Heim geben zu müssen, weil der Pflegende sicherlich nicht noch ein Gewerbe anmelden will und kann, um den Partner betreut zu Hause zu behalten ?
PUNKT 2
Da die BIVA eine Einzugsermächtigung für fällige Beträge von mir hat, teilte sie mir am 7.9.23 mit, dass der fällige Mitgliedsbeitrag in den nächsten Tagen von meinem Konto abgebucht werde,
Mit Datum von 11.1.24 drohte mir die BIVA dann plötzlich ohne Vorwarnung, ihre Satzung sehe den Ausschluss von Mitgliedern vor, die dem Verein durch ihr Verhalten schaden. Sollte ich mich nicht wegen der offenen Rechnungen (?) melden, trete dieser Fall bei mir ein. Die BIVA teilte mir mit, dass ich sicherlich dafür Verständnis habe, wenn die BIVA ein Inkassobüro einschalte.
Ich bat die BIVA schriftlich mit Fristsetzung um Stellungnahme. -Keine Reaktion-
Fakt ist, es liegt der BIVA meine Einzugsermächtigung mit ausreichendem Guthaben auf meinem Girokonto seit 2020 vor.Wenn die BIVA 2023 den Einzug aus internen Gründen vergessen haben sollte, ist dieser Umgang mit ihren Mitgliedern, die durch die jahrelange Pflege bereits stark beansprucht sind, eine Unverschämtheit.Jeder Pflegende sollte sich überlegen, ob er sich diese zusätzliche Belastung durch die BIVA zumuten will.

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